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Woher kommt der Schwarze Wiener /SchwW/?
Der Schwarze Wiener /SchwW/ wurde mit der Kreuzung der Blauen
Wiener mit den Alaskakaninchen entstanden. Bei seiner Züchtung
teilten sich mehrere deutsche Züchter, einige benutzten bei der
Kreuzung sogar den Blauen Wiener und den Wießen Riesen.
Der Schwarze Wiener wurde erstmals 1925 auf der großen Kaninchenausstellung
in Leipzig ausgestellt und nach sechs Jahren kam er auf der deutschen
Ausstellung zu Ansehen. Bis in die 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts
war diese Rasse sehr selten, mit der geringen Verbreitung. Seitdem
fand seine Zucht wieder Anhänger. Unter den Züchtern ist er nicht
so verbreitet wie Blauer Wiener und eine harte Konkurrenz macht
ihm das Alaskakaninchen.
Wie sieht er aus?
Seine dichte Fellfarbe ist glänzend, tiefschwarz,
mit etwas matterer Bauchfarbe.rEr hat stämmigen und walzenförmigen Körper mit
gleichmäßig verteiltem Muskelfleisch. Der Kopf ist proportionell zum Körper
groß, kräftig, kurz in breiter Stirnpartie, mit kleinem Hals. Die Ohren sind
lang und rundförmig, mit der Ideallänge 11,5 – 12, 5 cm, dicht behaart. Die
Augen sind dunkelbraun, die Krallen sind schwarzbraun.. Die Läufe sind kräftig
und kurz. Seine große Ähnlichkeit mit dem Alaskakaninchen garantieren ihm nicht
den Rassenstatus. Das Idealgewicht des SchwW beträgt von 4,25 kg bis 5,25 kg.
Wer sind die bekanntesten Züchter?
Am besten bewertet für die Zucht vom Schwarzen
Wiener sind die deutschen Züchter Siegfried Mayer und Roland Tolle. Diese gewannen
zusammenfassend die höchste Punktzahl in Rahmen der Ausstellungen in Jahren
2000 – 2009 . In Österreich sind die bekanntesten Züchter Großhammer Hermann
und Teufel Anton.
Zu den ersten Züchtern in Tschechien gehörten V.Èermák aus Olovnice und S.Koukal
aus Hostivice. In Tschechien sind die Wienerkaninchenzüchter im Züchterklub
vereinigt, der 1972 gegründet wurde. In der Slowakei wirkt seit 1993 der Klub
der Wienerkaninchenzüchter. link www.klubvk.szm.sk
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